Pfarrer Michael Keil, Christoph Schlüter, Werner Westphal, Klaus Meier, Michael Schoppe und Matthias Müller (von links) im Ausgaberaum der Ausgabestelle Barntrup.

Dorfgemeinschaft spendet 2000 Euro

Die Sonneborner Dorfgemeinschaft (ein offenes Gremium der Sonneborner Vereine und Organisationen) hat in der Ausgabestelle Barntrup eine Spende in Höhe von 2000 Euro zum Kauf von Lebensmitteln für Bedürftige überreicht.

Im Laufe des Jahres gab es eine Reihe von Veranstaltungen in Sonneborn, bei denen für caritative Zwecke gesammelt wurde. Bei einem Benefizkonzert, dem Fest zur Wiedereröffnung der B1 und dem Weihnachtsumzug wurden die Einnahmen und Spenden gesammelt und jetzt der Tafel Ostlippe – Ausgabestelle Barntrup übergeben.

Tafel-Sprecher Michael Keil nahm die Spende gern entgegen: „Die Zahl der bedürftigen Menschen hat sich in diesem Jahr mehr als verdoppelt. Zum einen sind viele Flüchtlinge aus der Ukraine zu uns gekommen und zum anderen fällt aus immer mehr Einheimischen schwer, bei den gestiegenen Kosten für Energie und Lebensmittel über die Runden zu kommen.“ Und: „Wir sind froh über diese großzügige Unterstützung und danken allen, die in Sonneborn zu dieser großen Summe beigetragen haben“, so der Pfarrer weiter.


Vereinsvorsitzende Ute Müller übergibt die Honigspende des Imkervereins an Pfarrer Michael Keil, den Leiter der Barntruper Tafel.

Imkerverein Begatal spendet Honig

In schweren Zeiten zusammenhalten 

Barntrup. Das Bienenjahr 2022 ist mit einer guten Honigernte für die Mitglieder des Imkervereins Begatal zuende gegangen. Da im Verein der Zusammenhalt schon immer groß geschrieben wurde, war es eine Selbstverständlichkeit für die Imkerinnen und Inker, zum Jahresende an die Menschen zu denken, für die es nach den vielen Veränderungen des Jahres nicht einfacher geworden ist. 

Mit einer Spende von über 150 Gläsern Honig unterstützt der Verein die wichtige Arbeit der Tafel Ostlippe. Im Gespräch mit Michael Keil, Pfarrer der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Barntrup und zugleich Leiter der örtlichen Tafel, wurde die dringende Notwendigkeit dieser ehrenamtlichen Arbeit deutlich. 

In der Ausgabestelle Barntrup werden von der Tafel aktuell 100 Familien versorgt. Damit diese wichtige Arbeit funktionieren kann, ist Hilfe von vielen Seiten nötig. Michael Keil: „Die Spendenbereitschaft hat leider in diesem Jahr etwas nachgelassen und wir brauchen unbedingt Sachspenden, damit wir allen auch weiterhin helfen können“.

So freut sich der Imkerverein Begatal mit seinen 55 aktiven Imkern, den Menschen der Tafel die Weihnachtstüte ein wenig zu versüßen.  Vorstandsmitglied Ute Müller: „Unser Aufruf im Verein ist sofort auf große Resonanz gestoßen, es war schön zu sehen, wie leicht jeder helfen kann“.


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Gottesdienst zum Jubiläum „Zehn Jahre Tafel in Blomberg“.


Die Tafel Ostlippe in Blomberg arbeitet und dankt

In der ersten Coronawelle im Frühjahr 2020 war die Blomberger Ausgabestelle der Tafel Ostlippe nur an fünf Ausgabe-Mittwochen geschlossen. Danach nahm sie mit einem gut überlegten und sorgfältigen Hygiene- und Schutzkonzept die Arbeit wieder auf.  

Je nach Entwicklung der Pandemie wurde das Schutz Konzept im Sommer leicht gelockert und im Herbst wieder verschärft. Abstandhalten und Mund-Nasebedeckung sind bereits in der kurzen Schlange vor der Tür von allen zu beachten und auch die Lebensmittelübergabe erfolgt schnell und mit gutem Schutz für beide Seiten. So besteht die Hoffnung weiterhin wöchentlich Lebensmittel an die Menschen ausgeben zu können, die sie dringend brauchen.  

 Sehr dankbar sind wir allen, die die Arbeit der Blomberger Ausgabestelle der Tafel Ostlippe in den letzten Monaten kräftig unterstützt haben. So erhielten wir sowohl große Spenden der Rotarier und vom Lionsclub sowie zahlreche Spenden von einzelnen Personen. Vielen Dank auch den beiden Blomberger Blumengeschäften, die wie in den Vorjahren Geld-Spenden für die Tafel in diesen Monaten angenommen haben. 

Im Nahkauf wurden in diesem Jahr die Rekordanzahl von 404 Lebensmitteltüten im Wert von je 5 Euro für die Tafelarbeit in Blomberg gespendet. Die Mehrzahl der Tüten wurden von den Nahkaufkunden gespendet, aber auch der Chef des Hauses spendete von sich aus 50 Tüten zusätzlich. Vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern!  - Übrigens: 404 Tüten stellen einen Gesamtwert von 2020 Euro dar, eine stolze Summe. 

In Blomberg erfolgt die Ausgabe mittwochs in der Zeit von 15 bis 17 Uhr in der Hausmannstraße 18. Anmeldungen vor Ort zwischen 14.45 Uhr und 15 Uhr oder zwischen 16.45  und 17 Uhr. Wer in der Ausgabestelle mitarbeiten möchte, wende sich bitte an Hermann Donay, Telefon 05235/5099-662.

Ausgabestelle Barntrup wieder geöffnet

Am Montag, 15. Juni, öffnet die Tafel Ostlippe ihre Ausgabestelle Barntrup wieder.
Drei Monate nach der Corona-bedingten Schließung nach dem 16. März geht es also
endlich wieder los, wenn auch mit einem angepassten Konzept:

  • Weniger MitarbeiterInnen werden die Ausgabe durchführen und es dürfen nicht mehr als zwei Kunden in den Ausgaberaum kommen.
  • Anmelde- und Ausgabebereich wurden in den vergangenen Wochen mit Plexiglasscheiben versehen, Desinfektionsmittelspender angebaut und organisatorische Veränderungen vorgenommen.
  • Jeder Kunde, von dem eine Adresse vorliegt, bekommt eine feste Abholzeit, damit sich keine Warteschlangen vor der Ausgabestelle bilden.
  • Kunden, die keinen Brief mit der Mitteilung einer Abholzeit bekommen, werden gebeten, zwischen 17 und 17.15 zur Ausgabestelle zu kommen.

Ausgabestelle Extertal öffnet am 10. Juni

Ab Mittwoch, 10. Juni, ist die Ausgabestelle Extertal wieder für ihrre Kunden da –
aus aktuellem Anlass bis auf weiteres mit erweiterter Öffnungszeit! Unsere Ausgabetische sind rundum mit Schutzwänden aus Plexiglas ausgestattet, dennoch müssen Sie selbstverständlich eine Mund-Nasen-Maske tragen – ein Einkauf ohne Maske ist nicht möglich!
Weitere Hygienemaßnahmen – zu Ihrem und unserem Gesundheitsschutz:

  • Halten Sie in den Tafelräumen und auch vor der Tür
  • 2 Meter Abstand zu anderen Personen.
  • Warten Sie bitte vor der Tür, Sie werden zum Einkauf hereingerufen.
  • Lassen Sie Ihre Kinder bitte unbedingt zu Haus.
  • Maximal zwei Kunden dürfen sich im Ausgaberaum aufhalten – pro Haushalt nur eine Person.
  • Vor dem Anmeldebereich bitte Hand-Desinfektionsspender nutzen.
  • Der Ausgaberaum hat einen getrennten Ein- und Ausgang – bitte halten Sie sich daran.
  •  Nach dem Einkauf bitte kein weiterer Aufenthalt in den Tafelräumen – der Wartebereich ist geschlossen.

Jeder Haushalt bekommt, bemessen nach Haushaltsgröße, die gleiche Warenmenge – egal, ob Sie früh oder spät kommen! Vermeiden Sie das Schlange stehen vor der Tür –
nutzen Sie die erweiterte Öffnungszeit von 15 bis 16.30 Uhr für Ihren Einkauf!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und ein faires Miteinander – wir freuen uns über jeden Neukunden!

Tafel – kein Supermarkt – aber dank vieler Ehrenamtlicher immer im Einsatz, um Not zu lindern!

Die Ostlippische Tafel heißt jetzt »Tafel Ostlippe«

Die „Ostlippische Tafel“ hat ihren Namen geändert: Sie heißt jetzt nach dem bundeseinheitlichen Standard „Tafel Ostlippe“. Das ist kürzer und prägnanter als der alte Name, der ja bei zusätzlicher Nennung der Ausgabestelle deutlich zu lang war. Dieser Schritt wurde durch den Bundesverband „Tafel Deutschland“ im vergangenen Jahr aus markenrechtlichen Gründen durchgeführt. Alle Tafeln wurden aufgefordert, ihren Namen entsprechend zu ändern. Das haben wir jetzt getan und neue Schilder für unsere Ausgabestellen anfertigen lassen. Sie wurden am Tag der Offenen Tür an unserer Ausgabestelle Dörentrup am 7.9. offiziell an die Ausgabestellenleitungen übergeben. (

Der Flyer mit dem neuen Logo liegt bereits aus. Die neue Postanschrift: Tafel Ostlippe / Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Barntrup, Obere Str. 49, 32683 Barntrup Tel.: 05263-4666; Fax 4804; barntrupkg@t-online.de
Bankverbindung: Ev. ref. Kgm. Barntrup;
Sparkasse Detmold;
Konto 4200 2584 (BLZ 476 501 30)
Stichwort „Tafel“

Die Fahrzeuge werden wir erst dann mit dem neuen Logo und Namen versehen, wenn wir neue anschaffen. Das braucht aber ein wenig Zeit, weil wir natürlich nicht mehr Geld ausgeben möchten, als unbedingt nötig.

 


Zu Gast in Barntrup: die Autorin Bettina Kenter-Götte.

Lesung mit Autorin von »Heart´s fear Hartz IV«

Am 2. Mai kommt die Autorin des Buchs »Heart´s fear Hartz IV - Geschichten von Armut und Ausgrenzung«, Bettina Kenter-Götte, auf Einladung der Ostlippischen Tafel zu einer Lesung mit Spielszenen in die Kirche in Barntrup. Beginn ist um 19 Uhr. Die Autorin gilt als eine Stimme gegen die unerträglichen Lobpreisungen des hartzgrausigen Sozialabbaus, dessen Folgen bereits überall erkennbar sind: Spaltung der Gesellschaft, Niedriglöhne, Kinder- und Altersarmut und zunehmende Obdachlosigkeit. Sie beschreibt mit ergreifenden und klaren Worten die Unmenschlichkeit eines bestehenden Systems, eine Unmenschlichkeit, die sie selbst erleben musste.

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Bettina Kenter-Götte wurde 1951 in Wiesbaden geboren und bestand das Abitur 1969 in Stuttgart. Ihr Schauspieldebüt am Piccolo Teatro Mailand gab sie 1970. Ihr Leben in einem Satz beschreib sie so: »Als Singlemutter diskriminiert und von Behörden drangsaliert, als Schauspielerin honoriert, als Autorin prämiert, vom Jobcenter sanktioniert«.

Pressestimmen zu ihrem jüngsten Buch „Heart’s Fear – Geschichten von Armut und Ausgrenzung“, 2018:

  • „Das Buch ist eine gelungene Collage aus Erlebnissen, Medienberichten und Details der Reglementierungen plus Zitaten prominenter Verantwortungsträger.“ (Süddeutsche Zeitung)
  • „An Büchern zu Hartz IV gibt es keinen Mangel: Wissenschaftliche Studien, kritische Abrechnungen, Ratgeber für Betroffene … Selten hingegen sind Berichte aus dem Innern von Hartz IV, von Menschen, die davon betroffen sind. In diese Lücke stößt das Buch von Bettina Kenter-Götte. (Neues Deutschland)
  • „Für alle, die hinter die Kulissen des Hartz-Systems blicken wollen, gibt es das erschütternde Buch der Schauspielerin und Autorin Bettina Kenter-Götte. Ihre persönlichen Geschichten von Armut und Ausgrenzung schildern das ganze Ausmaß eines zutiefst menschen-verachtenden Systems…“ (Der FreiEBürger, Freiburg)
  • „Ihr verblüffender Vorschlag: Mitten im Rummel wegen frivoler Blicke fordert sie ein #metoo der Armutsgeschändeten. Sie hat ja auch richtig beobachtet: Lautstark leiden hehre Gestalten unter dem Werk des Dichters Eugen Gomringer und eher unbemerkt tauscht die Hochschwangere ihr noch gebliebenes Selbstwertgefühl gegen verfaulte Radieschen.“ (der Freitag, Community)
  • „Ein Buch, das … fassungslos macht und ihm nicht selten die Zornesröte ins Gesicht treibt.“ (fiftyfifty-Straßenmagazin Düsseldorf)
  • „Wie schnell und gnadenlos fleißige Menschen in die Bürokratiehölle von Hartz IV abrutschen können, beschreibt eindringlich Bettina Kenter-Götte…“  (metallzeitung Halle-Dessau)
  • „Die Schauspielerin schafft, was gute Kunst kann: Sie erreicht Herz und Hirn der Besucher. Und das bei dem Thema! Bei Hartz IV!“ (KLARA, Bundestagszeitschrift der LINKEN)
  • „Wer einen Blick in Hartz IV bekommen will, sei ihr Buch ans Herz gelegt.“ (Tom Meiler in BR Abendschau Der Süden)
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Tafeln gegen Rassismus!

Bündnis

Vom 10. bis 23. Märzfinden die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. unterstützt diese Aktionswochen und möchte damit ein deutliches Zeichen für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Dies tun wir gemeinsam im Bündnis mit anderen Verbänden, Stiftungen, Ministerin, Initiativen, Partnern aus der Wirtschaft und den Kirchen.

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Wie viele von Ihnen wissen, werden Mitgliedstafeln und Bundesverband u.a. in sozialen Medien diffamiert, weil wir auch Flüchtlinge unterstützen. Wiederholt wurden ehrenamtliche Helfer/innen der Tafeln beschimpft und belästigt, die sich in ihrer freien Zeit um Menschen kümmern und dabei keinen Unterschied machen welcher Herkunft, welchen Alters oder welchen Geschlechts diese Menschen sind. Das ist bedenklich und in keiner Weise akzeptabel.

Menschlichkeit

Tafeln sind seit über 20 Jahren Orte der Begegnung und unterstützen Menschen, die in Not sind - egal, was der Grund ihrer schwierigen Situation ist. Im vergangenen Jahr haben wir im anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus unser Positionspapier „Anerkennung statt Ausgrenzung. Charta gegen Rassismus und Rechtsextremismus“ verabschiedet. Dieses stieß innerverbandlich wie in Öffentlichkeit, Politik und Medien auf sehr positive Resonanz.

Fußballturnier in der Mittelstufe

Sabine Lessmann von der Tafel nimmt den Scheck der 9. Klasse entgegen. Sabine Lessmann von der Tafel nimmt den Scheck der 9. Klasse entgegen.

Zum Schuljahresende haben Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen des Gymnasiums ein Mittelstufen-Fußballturnier veranstaltet. Ein großer Erfolg: 15 Mannschaften (9 x Jungen und 6 x Mädchen) nahmen teil. Eine Kuchentheke wurde organisiert und der Erlös von 204 Euro jetzt an die Ausgabestelle Barntrup der Ostlippischen Tafel übergeben (Bild: Sabine Lessmann von der Tafel nimmt den Scheck der 9. Klasse entgegen). Eine tolle Aktion, die viel Spaß gemacht hat und "nebenbei" einen guten Zweck unterstützt.  Die Ostlippische Tafel sagt »Danke!«

Freuen sich über das neue Ladenlokal: Mitarbeiter der Ausgabestelle Extertal. Freuen sich über das neue Ladenlokal: Mitarbeiter der Ausgabestelle Extertal.

Ausgabestelle Extertal jetzt an neuem Standort

Sechs Jahre gibt es die „Tafel“ im Extertal – Standort war bisher die Schulstraße 8. Nun wurde ein anderes Ladenlokal gefunden: Am 13. März konnten erstmals die Türen in der Mittelstraße 44 geöffnet werden.  Größer, heller und vor allem ebenerdig, was unserem Abholteam, die im Laufe der Woche etliche Kisten schleppen müssen, und den vielen älteren Kunden sehr entgegen kommt.

Die Lebensmittelausgabe erfolgt nach wie vor donnerstags um 17 Uhr – Anmeldebeginn ist um 16.30 Uhr.

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Durch Eigenleistung und dem großen Entgegenkommen der notwendigen Handwerker konnten die Umzugs- und die damit verbundenen Investitionskosten sehr niedrig gehalten werden.

Darüber hinaus  hatte sich ein Sponsor bereit erklärt – die anfallenden Kosten zu übernehmen. Ein ganz herzlicher Dank für die große Hilfe!

Der Umzug selbst konnte dank eines von der VBE kostenlos zur Verfügung gestellten Lkw zügig abgewickelt werden.

Die (moderate !) Miete ist durch sparsames und vorausschauendes Handeln langfristig  gesichert – Privatspenden fließen somit auch zukünftig nicht in die Raumkosten! Wir freuen uns auf die weitere Arbeit und hoffen, dass wir im Ortskern akzeptiert werden.

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Freuen sich über die abgegebenen Pakete: Silke Follmert, Margret Schlingmann, Jan Frederik Fricke, Marin Stork

Danke für die Päckchen

In der Blomberg Ausgabestelle der Ostlippischen Tafel konnten am Freitag vor Weihnachten an alle Abholer die Päckchen ausgegeben werden, die der Tafel auch in diesem Jahr von unzähligen Freiwilligen zur Verteilung übergeben worden waren. In diesem Jahr kamen mehr als 90 Pakete und Päckchen mit liebevoll zusammengestelltem Inhalt ab, oft weihnachtlich verpackt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausgabestelle hatten alle Päckchen und Pakete so vorsortiert, dass für jeden ein passendes Paket bereitstand, so dass auch die Großfamilien ein entsprechend großes Paket erhielten. Am 20. Dezember war dann die "Bescherung" in der Ausgabestelle.

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Hermann Donay dankt im Namen der Blomberger Tafel allen, die ein Päckchen oder ein Paket gestiftet haben: »Sie haben wieder große Freude ausgelöst!«

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Während Siegfried Golombiewski schon am Steuer des neuen Kühltransporteres sitzt gratulieren Olaf Gutt und Frank Brinkmann von Mercedes-Benz in Detmold Hermann Donay zum neuen Kühltransporter. Während Siegfried Golombiewski schon am Steuer des neuen Kühltransporteres sitzt gratulieren Olaf Gutt und Frank Brinkmann von Mercedes-Benz in Detmold Hermann Donay zum neuen Kühltransporter.

Neuer Kühl-Sprinter ersetzt altes Schätzchen

Jetzt ist er endlich für die Tafel unterwegs: Siegfried Golombiewski, Klaus Strumberg und Hermann Donay konnten bei der Mercedes Niederlassung in Detmold für die Ostlippische Tafel in Blomberg den neuen »Sprinter« abholen. Seit weit über einem Jahr zeichnete sich der alte, gebraucht erworbene Kühlwagen durch immer neuen  Reperaturbedarf aus, so dass er ersetzt werden musste. Schließlich ist solch ein Kühltransporte für die gesamte Tafel unerlässlich, denn nur mit einem Kühltransporter dürfen größere Partieen Molkereiprodukte oder Fleischwaren in die Ausgabestellen gebracht werden.

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Der Kühltransporter ist in Blomberg stationiert, aber er ist nicht nur für die Blomberger Tafel-Ausgabestelle unterwegs. Da er auch auch regelmäßig weitere Fahrten für alle Tafelsausgabestellen der Ostlippischen Tafel unternimmt, haben sich auch die  Ausgabestellen im Extertal, in Dörentrup und in Barntrup an der Finanzierung dieser Neuanschaffung beteiligt.

Vermittelt durch den Bundesverband Deutscher Tafeln e.V. konnte der neue Kühlwagen zu einem Sonderpreis von der Mercedes-Benz AG erworben werden. Seine Anschaffung wurde zudem massiv durch die Lidl-Pfandspende unterstützt.

»Unser Dank gilt ebenso wie allen Kunden, die Ihr Pfandgeld für die Tafel spenden, jenen, die mit ihrer Spenden oder den Kollekten in den Kirchengemeinden  geholfen haben, diesen Wagen zu erwerben«, unterstrich Hermann Donay bei der Fahrzeugübergabe. Dabei sei auch der Blomberger Holzindustrie, Elektromotoren Krauss, der Stadtsparkasse Blomberg und der Lippischen Landesbrandversicherung, dem Lions-Club dem Rotary-Club und dem Spendenparlament Lippe für ihre jeweils großzügige Unterstützung gedankt!

Die Spendenbereitschaft Vieler hat die Anschaffung des neuen Wagens erst möglich gemacht. Das macht allen Mitarbeitenden Mut, weiter mit großem Engagement in der Tafel zu arbeiten. Dafür danken wir sehr! 

Spenden sind weiterhin sehr willkommen, zumal für die Anschaffung dieses Wagens auch viele eigene Gelder aufgebracht wurden.

Spenden können an die Ostlippische Tafel/Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Barntrup überwiesen werden  Konto: 420002584, Stadtsparkasse Detmold, BLZ 476 510 30,  Stichwort »Tafel-Kühlwagen«.

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Tafelausgabestelle Blomberg dankt

Viele Blombergerinnen und Blomberger haben die Arbeit der Blomberger Ausgabestelle der Ostlippischen Tafel im letzten Jahr unterstützt. Dafür sagen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafel in Blomberg herzlich Danke!
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Im Namen der Blomberger Ausgabestelle schreibt Hermann Donay: »Kleinere und größere Geldspenden haben uns erreicht, nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit dem Stand der Tafel auf dem Blumenmarkt und bei der Langen Tafel für die Tafel im Bürgerhaus. Auch auf dem Sint-Nicolass-Markt gab es viele, die mit ihrem Kauf die Arbeit der Tafel in Blomberg unterstützt haben.

In einigen Geschäften wurden Spenden für die Tafel gegeben, andere gaben Lebensmittel in die Orange Box. In der Grundschule am Weinberg wurden in der Adventszeit wieder Lebensmittel für die Tafel gesammelt und sehr viele Blombergerinnen und Blomberger haben ein Päckchen für die Tafel gepackt.

Auch die Aktion „giving tree“ hat uns in diesem Jahr Geschenk-Pakete zur Verfügung gestellt, die wir kurz vor Weihnachten ausgeben konnten. All das hat uns sehr geholfen, denn neben einem Zuschuss der Stadt für die Mietkosten wird die gesamte Arbeit der Tafel nur durch Spenden und das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeitenden ermöglicht.

Im neuen Jahr stehen wir nun vor der großen Aufgabe, einen neuen Kühltransporter anschaffen zu müssen, da der bisherige, gebraucht gekaufte Kühlsprinter deutlich in die Jahre gekommen ist. Auch dabei hoffen wir auf vielfältige Unterstützungen.«

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Umzug nach Hohenhausen

Die Tafel im Kalletal ist umgezogen: Die Ausgabestelle befindet sich jetzt an der Rintelner Straße 13 in Hohenhausen. Mit einem »Tag der offenen Tür« wurde der Umzug ins Kalletaler Zentrum begangen.

Das WESTFALEN-BLATT schrieb dazu in der Onlineausabe:

Heidi van den Bergs Wunsch ist in Erfüllung gegangen: Lange wollte die Initiatorin der Ostlippischen Tafeln mit ihrer Ausgabestelle für Bedürftige ins Zentrum des Kalletals ziehen. Nun ist so weit. Die neue Ausgabestelle ist jetzt an der Rintelner Straße 13 in Hohenhausen.

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»Für mich ist nicht nur ein großer Wunsch in Erfüllung gegangen«, sagt van den Berg. Das Haus an der Rintelner Straße, die ehemaligen Praxisräume von Dr. Schmidt, standen seit drei Jahren leer. »Die Eigentümer, die Familie Stapperfenne, traten an uns heran und haben uns das Haus jetzt für fünf Jahre zur Verfügung gestellt. So sichern sie es vor dem Verfall und wir haben unseren Stützpunkt jetzt mitten im Kalletal. Lediglich die laufenden Kosten müssen wir übernehmen«, freut sich die Initiatorin der Einrichtung.

So sind in den unteren Räumen jetzt die Ausgabestelle und in den oberen Räumen eine Wohnung entstanden. Dort wohnt Jörg Glomp, der Hausmeister. Mit seiner Miete wird ein Teil der entstehenden Kosten gedeckt.

Die Einrichtungsgegenstände für die Ausgabestelle, Tische und Bänke wurden von Reinhold Kuhfuß zur Verfügung gestellt – Sitzbänke aus dem Wartebereich der Lüdenhauser Kirchengemeinde. »In den kommenden Tagen wird noch eine komplette Küchenzeile als Spende kommen«, berichtet van den Berg.

Von Hohenhausen aus können jetzt auch Kunden bis in die Weserdörfer versorgt werden, für die Betroffenen aus Lüdenhausen ist ein Fahrdienst der Kirchengemeinde eingerichtet. Mehr als 80 Kunden – mehr als 200 Einzelpersonen und mehrköpfige Familien – sind bereits in der neuen Ausgabestelle registriert.

»Wir geben die Lebensmittel an alle aus, die ihre Bedürftigkeit nachweisen können«, sagt Heidi van den Berg. Dies seien von Langzeitarbeitslosigkeit Betroffene, aber ebenso Menschen, deren Einkommen kaum für den Lebensunterhalt reiche. Zudem seien immer häufiger Kinder und Jugendliche von Armut bedroht sowie Senioren mit niedrigen Renten. Im Vergleich zum Dezember 2011 habe sich die Zahl dieser Menschen fast verdoppelt.

Mittlerweile sind 20 ehrenamtliche Helfer damit beschäftig, die Ware unter der Woche zu holen, zu lagern und dann auszugeben. Anders als in Lüdenhausen beginnt die Nummernvergabe jetzt erst um 18 Uhr. Die Ausgabe verschiebt sich dadurch auf 18.30 Uhr.

Um den vielen Sponsoren und Unterstützern einen Einblick in die neuen Räume zu geben, werden diese bei einem Tag der offenen Tür am Sonntag, 11. November, von 11 Uhr an vorgestellt. Dazu sind auch alle interessierten Bürger eingeladen. Das Spielmobil wird vor Ort sein, Getränke und Speisen werden gereicht.

Heidi van den Berg und ihre Mitstreiter hoffen auf großes Interesse, um ihre Arbeit und die neue Ausgabestelle einem breiten Publikum vorzustellen. »Denn, wer weiß, was wir machen, ist eher bereit, etwas zu geben«, sagt sie.

Die Helfer der Tafel: (hinten, von links) Heidi van den Berg, Jörg Glomp, Nevim Cakir, (vorne) Rosemarie Plöger, Ingrid Glomp, Nazmye Karacan, Victoria Neumann und Nafiz Karacan.

Indem sie qualitativ einwandfreie Lebensmittel vor der Vernichtung bewahren, schafften die Tafeln in Deutschland seit Jahren einen Ausgleich zwischen Überfluss und Mangel. Seit Dezember 2009 gibt es nun die Ausgabestelle im Kalletal. Mit Unterstützung und Hilfe der Lüdenhauser Kirchengemeinde entstand im Jahr 2010 die Ausgabestelle der Ostlippischen Tafel.

Hermann Westerhaus, Kirchenvorstand in Lüdenhausen, bot damals nicht nur die Räume an, sondern auch die Trägerschaft für die Ausgabestelle. Die Lebensmittel kommen aus Überproduktionen, Fehlproduktionen und Geschäften, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums Ware abgegeben.

Mit Geldspenden wird der Unterhalt der Ausgabestelle finanziert: Ostlippische Tafel, Ausgabestelle Kalletal, Träger: Kirchengemeinde Lüdenhausen. Spendenkonto: 4065769, Bankleitzahl 4825011, Sparkasse Lemgo. Wer etwas spendet, sollte stets den Vermerk »Tafel« angeben.

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Feurige Spende

Im Rahmen des Selbecker Osterfeuers sammelten die Veranstalter Spenden für die Ausgabestelle in Barntrup der Ostlippischen Tafel.

An diesem Abend kamen 102,04 Euro in den beiden Spendeboxen zusammen, die jetzt übergeben wurden. Die Mitarbeitenden dankten den Jugendlichen für Ihr Engagement für die Bedürftigen in unserer Stadt. Das Geld wir benötigt, um den Betrieb der Ausgabestelle zu gewährleisten.

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Im Bild von links: Patrick Stammeier (Selbeck), Barbara Lassotta (Tafel), Hans Küppers (Tafel), Jobst Rodewald-Tölle (Selbeck), Ronja Köller (Selbeck), Jeanne Cammineci (Tafel) und Paco Pozo Campos (Tafel).

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Volksbank-Vorstandsmitglied Gerhard Kuhlemann mit Heidi van den Berg, Hermann Westerhaus, Gerald Busse, Günter Rube, Michael Keil, Dieter Hillienhoff, Sabine Lessmann und Volksbank-Bereichsleiter Ralf Jekel (von links). Foto: LZ/Scherzer

Danke für 15.000-Euro-Spende

Einen in dieser Höhe nicht erwarteten finanziellen Zuschuss haben die Ausgabestellen der »Ostlippischen Tafel« Extertal, Kalletal und Barntrup von der Volksbank Bad Salzuflen bekommen. Das Geldinstitut gab insgesamt 15.000 Euro.

In der Geschäftsstelle Bösingfeld des Geldinstituts konnten Pfarrer Gerald Busse und seine Mitstreiter aus dem Extertal, Dieter Hillienhoff und Günter Rube, die Kalletaler Heidi van den Berg und Hermann Westerhaus sowie Superintendent Michael Keil und Sabine Lessmann aus Barntrup jeweils Schecks in Höhe von 5000 Euro von Volksbank-Vorstandsmitglied Gerhard Kuhlemann entgegennehmen.

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Kuhlemann: „Letztlich zu Verdanken haben Sie diese finanzielle Unterstützung der Gewinnsparern unserer Bank. Schließlich stammt die Spende aus den so genannten Zweckerträgen dieser Sparform.“

Ausgabestellen versorgen jede Woche etwa 350 Familien mit Lebensmitteln

Mit dieser Einrichtung unterstütze die Bank „eine Institution, deren Dienstleistung von Jahr zu Jahr mehr in Anspruch genommen wird“, lobte Kuhlemann das Engagement der „Tafel“ und ihrer vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter. Nach Auskunft von Michael Keil sind etwa 180 Männer und Frauen für die „Ostlippische Tafel“ tätig und versorgen Woche für Woche etwa 350 Familien: „Das sind etwa 1000 Personen, die Hälfte von ihnen sind Kinder.“

Jede Woche werden seiner Auskunft nach rund fünf Tonnen Lebensmittel, bevor sie verteilt werden, „durch die Gegend gefahren“, und schon allein vor diesem Hintergrund komme diese Spende der Volksbank sehr gelegen. „Dafür sind wir auch auf Fahrzeuge angewiesen, und nicht jede Ausgabestelle verfügt über einen eigenen Wagen“, meinte er und nannte als weiteres Beispiel: „Unser Barntruper Auto hatte erst kürzlich einen Motorschaden. Das hat uns 4000 Euro für die Reparatur gekostet.“

Diese Spende sei ein „willkommener Segen, etwas Luft holen zu können“. (Text: LZ/sch)

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Ein Genuss: die Waffeln der Klasse 9c in der Sparkasse

Klasse, diese Klasse 9c!

Schon beim Betreten der Sparkasse in Barntrup stieg einem der verlockende Duft von frisch gebackenen Waffeln in die Nase.

Die Jugendlichen aus der 9c des Städtischen Gymnasiums Barntrup verkauften sie an zwei Tagen an die kleinen und großen Kunden der Sparkasse. Nach der gleichen Aktion im Frühjahr zugunsten der Haiti-Erdbebenhilfe haben sie jetzt überlegt, den Erlös der Ostlippischen Tafel-Ausgabestelle Barntrup zu spenden.

Pfarrer Michael Keil: »Ich habe von der Aktion erst einen Tag vorher durch die Plakate in der Stadt erfahren und bin spontan in die Schule gegangen, um mich zu bedanken und unsere Unterstützung anzubieten. Ich dachte, die Jugendlichen sollten doch Flyer usw. von uns bekommen. Aber ich kam zu spät. Es war alles schon perfekt organisiert. Klasse, diese Klasse 9c!«

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Die Jugendlichen waren mit Elan dabei und hatten alles selbst organisiert: Dienstpläne wurden gefüllt, Teig bei den Müttern erbeten, Kaffee und Tee in Isolierkannen mitgebracht, Infomaterial und Spendenboxen von der Tafel abgeholt, Stehtische und das ganze Equipment herangeschafft.

Und die Waffeln schmecken himmlisch! Ein echter Genuss.

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